Weihnachten? ...keine Ahnung...

...war das Thema des Gästegottesdienstes am 24. Dezember 2017.

Wenn man durch die Straßen geht und die Leute in der Adventszeit nach ihren ersten Gedanken an Weihnachten fragt, bekommt man die Begriffe zu hören, die auf der Einladung zu sehen sind.

 

Doch um was geht es wirklich in dieser Zeit ?

 

Eigentlich ist es doch ein Geburtstag, der hier gefeiert werden soll. Zu einer Geburtstagsfeier bringt man üblicherweise dem Geburtstagskind ein schönes Geschenk mit, über das es sich freuen soll. Auf der Feier genießt man die gemeinsame Zeit mit den geladenen Gästen, wobei der Mittelpunkt das Geburtstagskind ist und bleibt. Aber an Weihnachten warten die Leute auf das Christkind und den Weihnachtsmann, denn die bringen ja die Geschenke vorbei, sagt der Volksmund. Eine Karikatur aus einem lokalen Anzeigenblatt spricht vom „fetten Mega-Geschenke-Event“. Mit dem wirklichen Geburtstagskind dieses Tages, Jesus Christus, möchten die Wenigsten etwas zu tun haben. Schade, denn sie verpassen das Wichtigste. Wie sehr die Geburt Jesu unser heutiges Leben bestimmt sehen wir alleine daran, wenn wir einen Blick auf unseren Kalender werfen:

 

Wir schreiben das Jahr 2018 nach Christus - Je nach Bundesland haben wir bis zu 17 Feiertage pro Jahr. Davon bleiben nur 4 über, wenn wir die 13 christlichen Feiertage abziehen. Wenn es also keine Geburt in Bethlehem gegeben hätte, dann würde es nur 4 Feiertage geben und die Krippe wäre leer geblieben. Auf der Bühne hatten wir dazu eine Krippe mit etwas Stroh aufgebaut, die aber ansonsten leer war. Jesus Christus wurde aber in Bethlehem vor ca. 2000 Jahren geboren (Matthäus Evangelium 1/18 – 2/2, Micha 5/1) und deswegen muss es für uns nicht mehr heißen „Weihnachten ? … keine Ahnung“, sondern „Weihnachten ? … na klar…“.

 

Auf einer Folie hatten wir die Begriffe der Einladung entsprechend ersetzt. Jetzt hat die Geburt Jesu für uns eine völlig andere Bedeutung. Und wir können nicht nur am 24. Dezember die Geburt Jesu feiern, sondern an 365 Tagen im Jahr. Vergessen wir nicht, dass er nicht in der Krippe blieb, sondern erwachsen wurde und bis zu seinem ca. 35. Lebensjahr in Israel lebte. Seine letzten Stunden als Mensch erlebte er auf Golgatha, als er das größte Versöhnungswerk der Menschheitsgeschichte vollbrachte. Nach Golgatha müssen wir gehen, um die Dimension der Geburt Jesu zu verstehen. Einige Bibelstellen hierzu zeigen uns, wie die Geburt Jesu ein helles Licht in unsere Dunkelheit bringt (Jesaja 49/6, Jesaja 42/6+7, Jesaja 9/2, Johannes Evangelium 8/12).

 

Bleibt die Frage an Dich: Was ist denn das schönste Geburtstagsgeschenk, das sich Jesus Christus von Dir wünschen würde ? Ist es nicht Dein Leben, in dem er gerne Dein persönlicher Herr und Heiland wäre ? Wenn Du ihm Dein Leben schenkst freut er sich sehr darüber und Du erfährst, dass er sich nichts schenken lässt. Er gibt Dir im Gegenzug zigfach wieder zurück: - Du wirst Gottes Kind und erhältst Vergebung Deiner Schuld - Du bekommst bei Deiner Bekehrung den Heiligen Geist - Du lebst ab diesem Zeitpunkt in ewiger Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott, auch über den Tod hinaus - etc. etc. etc.

Gib auch Du dem Herrn Jesus Christus das schönste Geburtstagsgeschenk: Dein Leben

[ von Benny ]

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